Kunst aus Erde

Station 8

Bodenprofile

Bild von der Hausfassade mit vier Gesteinsprofilen und Infotafeln.

Die Böden in den Bergsträsser Weinlagen

Alsbacher Schöntal: tiefgründige Lösslehmböden, ideale Standorte für Riesling

Zwingenberger Alte Burg: überwiegend flachgründige Kiesböden (Verwitterungsböden). Eher geringeres Ertragsniveau mit höheren Qualitäten. Vereinzelt auch leichte Böden mit sandigem Lehm.

Zwingenberger Steingeröll: Lehm und Kiesböden, Steillage mit kalkarmen Böden, stellenweise Lösslehm

Auerbacher Höllberg: Sandböden, Granitverwitterungsböden, leicht bis mittelgründig, vereinzelte Lehmadern

Auerbacher Fürstenlager: Sandiger Lehm, Granitverwitterung, einige Lössschluchten

Bensheimer Kalkgasse: Granitverwitterung, flachgründig und skelettreich, steinig, grusig, Kalkverwitterungsgestein 

Bensheimer Streichling: Lösslehmböden, Granitverwitterungsböden, leicht, eher humusarm. Im östlichen Teil um Zell auch frische Lehmböden

Bensheimer Paulus: Granitverwitterungsböden, leicht erwärmbar, skelettreich und erosionsgefährdet

Bensheimer Hemsberg: Granitverwitterungsböden, überwiegend stark sandige und eher leichte Lösslehmböden, sehr gut erwärmbar. Gute Vorraussetzungen für Riesling

Heppenheimer Stemmler: Überwiegend fruchtbare z.T. sandige Lössböden. Ideal für viele Rebsorten

Heppenheimer Centgericht: tiefgründige Löss- und Lösslehmböden

Heppenheimer Steinkopf: Bundsandsteinverwitterungsboden, steinig, grusig z.T. felsig

Heppenheimer Maiberg: Bundsandstein, sonst sandiger leichter Lehm bis skelettreicher Löss, leicht erwärmbare Spitzenlagen, leider erosionsgefährdet

Heppenheimer Eckweg: tiefgründige fruchtbare Löss- und Lösslehmböden, gute Wasserhaltekraft und hoher Feinerdeanteil. Ideal für Burgundersorten